Einbau in die Dämmschicht
Der Einbau in die Wärmedämmschicht, auch bekannt als MOWO-Einbau, ist eine innovative Technik, die den Fenstereinbau revolutioniert. Anstatt die Fenster traditionell tief in das Mauerwerk einzubauen, können die Fenster bei dieser Methode auf der Außenseite des Gebäudes in eine entsprechend gestaltete Konsole eingebaut werden. Zu den wichtigsten Vorteilen des Einbaus in die Dämmschicht gehören: maximale Energieeffizienz, Gewährleistung einer langfristigen Haltbarkeit oder Einsparungen beim Heizen.
Einbau in die Dämmschicht Typ I und Typ II
Beim Einbau in die Dämmschicht Typ I wird das Fenster direkt auf die Wärmedämmung der Gebäudewand gesetzt. Wenn die Wand gedämmt ist, wird das Fenster außerhalb der Dämmschicht eingebaut. Bei dieser Methode wird lediglich eine Montageplatte verwendet, die es ermöglicht, dass das Fenster teilweise in die Dämmschicht des Gebäudes hineinragt (bis zu 35 mm über die Kontur der Wand hinaus). Diese Methode hat den Vorteil der Einfachheit und Schnelligkeit des Einbaus, was sich in niedrigeren Ausführungskosten niederschlägt. Der Einbau in eine Dämmschicht des Typs I erfordert jedoch eine sorgfältige Kontrolle der Dichtheit der Verbindung zwischen Fenster und Dämmung, um Luftundichtigkeiten und Wärmeverluste zu vermeiden.
Beim Einbau in die Dämmschicht Typ II wird das Fenster vor der Dämmschicht auf einer speziellen Konsole platziert. Diese Konsole befindet sich außerhalb der Wärmedämmschicht und sorgt für zusätzliche Isolierung rund um das Fenster. Der Einbau in die Dämmschicht des Typs II ist technologisch fortschrittlicher als der des Typs I und ermöglicht eine bessere Kontrolle der Wärmedämmung und die Minimierung von Wärmebrücken, da nicht nur eine Dämmplatte, sondern ein zusätzlicher Dämmkeil verwendet wird. Außerdem lassen sich damit die Dämmplatten des Gebäudes leicht anbringen.
Varianten
Typ I
Typ II
Maximale Energieeffizienz
Sicherung der langfristigen Nachhaltigkeit
Verwendete Produkte
- Dehnungsband: Das Dehnungsband hilft, strukturelle Bewegungen zu absorbieren und sorgt für eine dauerhafte Abdichtung.
- Brüstungsprofil: Das Brüstungsprofil ist ein Element, das vor Feuchtigkeit schützt und den unteren Teil des Fensters abdichtet.
- Flüssige Fensterfolie: Fensterfolie schützt vor dem Eindringen von Regenwasser und anderen Witterungseinflüssen.
- Schnellhärtender Klebstoff: Schnellhärtender Klebstoff wird für die dauerhafte Verbindung von Bauteilen verwendet.
- Grundierungsmittel: Die Grundierung kann verwendet werden, um die Oberfläche vor Korrosion zu schützen.
- Verlegeplatte: Eine Verlegeplatte kann verwendet werden, um die Lasten gleichmäßig zu verteilen und die Oberfläche zu ebnen.
- Dämmkeil (Typ II): Der Dämmkeil (Typ II) wird zur Wärmedämmung und zum Schutz vor Wärmebrücken eingesetzt.
Sparen beim Heizen
Der Einbau in die Dämmschicht trägt durch mehrere Schlüsselfaktoren zur Heizungseinsparung bei. Erstens werden Wärmebrücken beseitigt oder minimiert, was unkontrollierte Wärme- und Energieverluste verhindert. Auf diese Weise wird die Wärme aus dem Gebäudeinneren effektiv im Inneren gehalten, so dass eine stabile Temperatur aufrechterhalten werden kann, ohne dass ein übermäßiger Einsatz von Heizsystemen erforderlich ist.
Zweitens ermöglicht der Einbau in die Dämmschicht die Verwendung von hochwertigen Dämmstoffen mit hervorragenden Wärmedämmeigenschaften. Diese Materialien reduzieren effektiv den Wärmefluss durch die Gebäudewände, was zu einem geringeren Wärmeverlust und niedrigeren Heizkosten führt.
Darüber hinaus geht der Einbau in die Dämmschicht oft mit der Verwendung energieeffizienter Fenster und Türen einher, die ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf die Verringerung der Wärmeverluste und des Energieverbrauchs haben. Sie verbessern die Isolierfähigkeit des Gebäudes und verhindern das Eindringen von Kälte im Winter und von Hitze im Sommer.